dieruhrgebietsradler

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Von Duisburg durch den Niederrhein bis an die Maas in den Niederlanden, ein Stück an der Maas entlang und durch den Niederrhein am Rande des Ruhrgebiets zurück nach Duisburg.

BTurtle-geeignet, mindestens 4 Übernachtungen, 5 Tage

Schloss in Arcen an der Maas                                                                                 Nichts Spektakuläres, früher Morgen am Niederrhein bei Goch

Streckenbeschreibung

Duisburg liegt ja nicht nur im Ruhrgebiet sondern auch am Niederrhein.
Dort beginnen wir die Tour, fahren über den Rhein und durch den größten Binnenhafen Europas, den Logport, Richtung Krefeld.
Die Spuren des Bergbaus werden wir auch auf dieser linksrheinischen Strecke endecken. In Krefeld-Uerdingen z.B. fahren wir durch eine kleine, typische Bergbau-Siedlung.
Anfangs ist die Strecke noch stark von Industrie und Hafen geprägt, aber bald wird es nach und nach ländlicher.

Kempen ist eine sehr schöne kleine Stadt, es lohnt sich hier auch ein bisschen zu bummeln.

Ab Kempen bis kurz vor der Grenze in die Niederlande geht die Tour 18 km lang über eine Bahntrasse, die vor ein paar Jahren sehr schön zu einem Fahrradweg ausgebaut wurde. Bis auf die Drängelgitter im Stadtgebiet von Kempen ist hier sehr gut zu fahren, es kommen auch einige Picknickplätze.

Am de Witt See, direkt an der Bahntrasse und kurz vor der Grenze liegt ein Campingplatz, der sich gut für die erste Nacht eignet.

Hinter Kaldenkirchen fahren wir schon über die Grenze und sind in den Niederlanden.
An der Maas biegen wir rechts ab und fahren nun die LF3, die Landelijk Fietsroute Maasroute. Die vorgeschlagene Route folgt der LF3 bis wir die Maas in Afferden wieder verlassen.
Gerade dieser Abschnitt entlang der Maas ist sehr abwechslungsreich: mal entlang der Maas, mal über Felder oder durch etwas Wald und besonders schön durch die Maasduinen. Und ab und zu durch einen schönen Ort: Arcen mit dem Schloss, die Stadt Venlo, dann mal mit einer Fähre über die Maas...

Es gibt hier 1000 mögliche Varianten für die Strecke, man sollte sich nicht zur angegebenen verpflichtet fühlen. Und als Radfahrer ist man in den Niederlanden fast schon in einer paradiesischen Gegend: Gute Radwege und zur Orientierung das Knoppunten-Netz. Immer wieder findet man Tafeln mit Karten und eingezeichneten Kotenpunkten, die man sich merkt und dann den Wegweisern nachfährt. Das funktioniert zuverlässig, wenn kein Wegweiser da ist, einfach geradeaus fahren. Man kann wirklich nichts falsch machen.
Zur Übernachtung bieten sich zahlreiche Campingplätze an, große Plätze oder, origineller, Minicamping beim Bauern. So kann man hier ohne Probleme eine oder mehrere Tage länger bleiben.

In Afferden verlassen wir die Maas, hier liegen auch die letzten holländischen Campingplätze und fahren westwärts. Noch einmal zum Abschied durch die Maasduinen, dann nach Goch und über Schloss Moyland nach Kalkar und dann schon am Rhein nach Xanten. Vor Xanten liegen dann die nächsten Campingplätze zum Übernachten.

Goch, Kalkar und Xanten sind schöne kleine Städtchen. Schloss Moyland beherbegt ein Beuys-Museum.

Auch in Xanten kann man viel Zeit verbringen: Dom, Römer-Museum, Nordsee und Südsee, vor der Stadt das Naturschutzgebiet Bislicher Insel.

Der letzte Teil der Route geht dann rheinaufwärts, zum Glück auch längere Strecken auf dem Deich und nicht dahinter.
Wenn Zeit ist, empfiehlt sich der Abstecher auf die Halde Rheinpreussen (B-Turtle vielleicht unten abgeschlossen stehen lassen) mit dem Geleucht und dem Blick in Richtung Duisburg und Ruhrgebiet.